Schwulenberatung berlin schöneberg berlin frankfurt
In Berlin-Schöneberg soll ein Friedhof für queere Menschen entstehen. Betreiben möchte ihn die Schwulenberatung Berlins. Ihr Geschäftsführer Marcel de Groot erklärt im Interview die Motivation für das Projekt. Es werden ungefähr Menschen dort beerdigt werden können.
Wir können aber auch Tafeln anbringen, auf die wir die Namen von Menschen schreiben, die hier nicht beerdigt sind, aber denen hier gedacht werden kann. Ein verwunschener Friedhof mit alten Gräbern, artenreich wie ein Wald. Der Südwestkirchhof ist viel mehr als ein Ort der Trauer.
Konzerte und Events finden hier statt. Im Interview spricht Olaf Ihlefeldt über die Arbeit, diesen Friedhof zu leiten. Es gibt eine Grabstätte für an Aids verstorbene Menschen. Es gibt in Berlin auch eine Grabstätte für lesbische Frauen. Also es gibt schon mehrere.
Oft sind sie in privater Initiative entstanden. Wir hoffen, dass wir die Grabstätte über Jahrzehnte pflegen können. Darum wollen wir das machen. Wir müssen die Mauer an der Grabstätte wieder herrichten.
Schwulenberatung in berlin schöneberg: hilfe und unterstützung in frankfurt
Dafür rechnen wir mit Kosten in Höhe von Dann wollen wir die Mauer gestalten lassen, und die Künstler, die das machen, müssen davon ja auch leben. Also rechnen wir dafür mit ungefähr Die Grabstätte ist erstmal für 40 Jahre gepachtet. Das sind nochmal Wir planen mit Alles in allem also rund Die Schwulenberatung Berlin plant eine Grabstätte für queere Menschen in Schöneberg.
Auf dem St. Matthäus-Kirchhof soll sie geschaffen werden - er soll auch einen Safe-Space für die Hinterbliebenen darstellen. Unsere Idee ist, dass wir das selbst machen. Wir haben viele Menschen in unserer Community, die etwas machen wollen. Es gibt auch viele, die sagen: Ich bin fit und kann für meine verstorbenen Freunde oder Freundinnen die Grabpflege übernehmen.
Wir als Schwulenberatung wollen das ein bisschen im Blick behalten, dass es dann auch wirklich gemacht wird. Für Menschen ist das eine Hoffnung, dass sie dann unter Menschen liegen, die genauso waren wie sie, die die gleichen Probleme im Leben hatten wie sie. Das ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl, bei dem ich merke, dass es für viele wichtig ist.
Die wollen nicht anonym in Bayern oder in Sachsen liegen.