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Zahlreiche Bars, Festivals und Veranstaltungen leben die Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlicher Liebe. Eine Offenheit, die in Zürich auf eine lange Geschichte zurückblickt. In der Stadt Zürich hat sich eine lebendige Lesben- und Schwulenszene etabliert. Doch dem, was heute selbstverständlich scheint, ging ein jahrzehntelanger Kampf für Gleichberechtigung voraus.

Dabei hatte die Schweiz gerade hier auf gesetzlicher Ebene eine Vorreiterrolle. Denn die Entkriminalisierung homosexueller Akte unter Erwachsenen wurde im Schweizer Gesetzbuch verankert — was damals im europäischen Kontext ein Novum war. So ist es denn nicht verwunderlich, dass die Bedeutung der Schweiz für Homosexuelle während des Zweiten Weltkrieges stetig zunahm.

Eine wichtige Rolle hatte hierbei Zürich inne, wo sich bereits seit Beginn des Die wichtigste Organisation war denn auch in Zürich beheimatet: «Der Kreis», welcher aus dem Damen-Club Amicitia hervorging und zwischen und als erste Schwulen- und Lesbenorganisation überhaupt die ganze westliche Szene beeinflusste und inspirierte.

Ihr Klublokal «Eintracht» befand sich von bis an der Stelle des heutigen Theater Neumarkt. Nach Auflösung der Organisation gründeten einige Mitglieder den «Club 68», der später in die Schweizer Organisation der Homophilen SOH überging. Zusammen mit zwei anderen Organisationen veranstaltete die SOH den ersten Christopher Street Day der Schweiz auf dem Zürcher Platzspitz.

Alle drei Organisationen schlossen sich später zum heutigen Dachverband Pink Cross zusammen, der sich zusammen mit der Lesbenorganisation Schweiz LOS weiterhin für die Rechte von Lesben und Schwulen engagiert. Berlinale den Panorama Publikumspreis. Die zwei Protagonisten Ernst Ostertag und Röbi Rapp leben übrigens bis heute in Zürich.

Sie sind das erste Paar, das sich in der Stadt Zürich eintragen liess. Seit ist es homosexuellen Paaren möglich, ihre Partnerschaft offiziell eintragen zu lassen. Offenheit gegenüber Homosexuellen ist in Zürich aber mehr als ein historischer Fakt, es ist eine lebendige und gelebte Tradition der Limmatstadt.

So bietet Zürich bis heute unzählige Bars und Treffpunkte für Gleichgesinnte — allen voran im Zürcher Niederdorf. Dort lässt sich die älteste Schwulenbar Europas finden, die « Barfüsserbar », über der noch immer die Regenbogenfahne weht. Auch wenn dort heute eine gemischte Kundschaft, die vor allem wegen dem hervorragenden Sushi kommt, ein und aus geht.

Nach wie vor sind in Zürich zahlreiche Bars beheimatet, die als Treffpunkt für Gleichgesinnte gelten. Die « Cranberry Bar » ist nicht nur ein Hotspot für Cocktails, sondern auch eine Zürcher Institution in der Gay-Szene. Beliebte Treffpunkte sind zudem das « Platzhirsch » und immer mittwochs der « Provitreff » in Zürich-West, in welchem die «Heldenbar» Partys für ein Publikum veranstaltet, das queer, schwul, lesbisch, bi und hetero ist.

Mit 25 Jahren ist die « Tanzleila » die älteste Partyserie der Stadt Zürich und noch heute ein Garant für grossartige Partynächte unter Frauen mit einer musikalischen Reise von Discofox über Popmusik bis hin zu Technobeats.

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Grosser Beliebtheit erfreuen sich auch die Formate des grössten Gay-Party-Veranstalters Angels , unter anderem die «Kitsch Party» mit ausgefallener Dekoration oder die «White Party», zu der alle Gäste in Weiss erscheinen. Die «Offstream»-Partys finden in wechselnden Locations in Zürich statt, ein weiteres Highlight, dass das Publikum sehr schätzt.

Seit wird in Zürich nicht nur regelmässig der Christopher Street Day zelebriert, sondern jährlich auch das Zurich Pride Festival. Im Juni werden das Kasernenareal und der Zeughaushof in Zürich für mehrere Tage zum Schauplatz für ein buntes Zusammentreffen, das genauso farbig ist wie der Regenbogen.

Mit verschiedenen Konzerten und Anlässen wird gegen Diskriminierung gekämpft und für Toleranz, Offenheit und Dialog eingestanden. Mit viel Glamour werden Dokumentarfilme, Spielfilme, Kurzfilme und sogar ein Kinderprogramm gezeigt. Eine Auswahl, die keine Zweifel offenlässt: Der Apfel ist nicht nur pink, sondern vor allem auch knackig.